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Zwei Tage Camping Torre di Chia

Die Strände und die Buchten um Chia sind wirklich eine Wucht. Wir spannen den Tag einmal aus und machen gar keine grossen Sprünge. Wir besuchen den Hausstrand vom Camping "Su Portu", diesmal aber auf die andere Seite der Bucht, da hat es feineren Sand. Wir baden und sonnen uns, gehen für eine Siesta zum Camping, die Jungs hören eine Geschichte und ruhen sich aus. Der südlichste Punkt und die Hitze macht allen etwas zu schaffen. Die Jungs sind sozusagen den ganzen Tag im Wasser, plantschen und spritzen und schwimmen schon prächtig. 

Es sind immer wieder 38 Grad. Auch heute kochen wir wieder selbst. Der Camping-Mercato hat eine rechte Auswahl an frischen Sachen. Auch in dieser Nacht schlafen wir nur schlecht, da es einfach heiss ist. 


Heute Morgen bestaunt plötzlich ein deutsches Ehepaar unser Auto und wir tauschen unsere Tipps und Ideen aus, da sie auch einen California zu Hause haben, sich aber nicht mit Auto in die Ferien trauten. Sie gaben uns den Tipp von einem angrenzenden Strand "Monte Cogoni". Wir machen uns also heute dahin auf, gehen aber mit dem Auto, da die Jungs mit all unserem Strandzeug wohl nicht so weit laufen mögen. Wir füllen noch unseren Proviant auf in einem Shop eines Nobelhotels. Da hat es feine und gute Sachen, auch Geschenkideen. Dann lösen wir mal wieder ein Parkbillett für den Strandparkplatz. Die Dame sagt noch was, von nur in gekennzeichneten Feldern...  Doch wir kassieren eine Busse, da wir im Parkverbot stehen. 30 €!

Der Strand da ist aber wirklich toll, feiner weisser Sand und die Kids können lange ins seichte Meer hinausspazieren ohne dass es tiefer wird. Wir bleiben bis spät am Nachmittag und kehren dann zurück zum Camping. Dieser ist aber geschlossen wegen Siesta und so machen wir uns auf die Suche nach dem nächsten Bancomat. Wir fahren ins Landesinnere nach Domus Maria und dann weiter bis nach Pula, wo wir dann auch fündig werden.

Später auf dem Camping geniessen wir wieder ein schnelles Essen, da es wirklich nur so von Wespen wimmelt. Es macht aber den Anschein, als hätten nur wir diese Plage. Wir packen dann schon mal das Auto und brechen das Zelt ab, damit wir am Morgen früh loskommen.