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Orosei, Posada bis nach San Teodora

Heute machen wir uns auf, unsere letzte Station den Campeggio La Cinta in San Teodoro anzufahren.

Wir essen kurz Frühstück und machen uns auf ins nahe gelegene Orosei. Wir bummelten durch das historische Altstädtchen. Als um 10 Uhr dann die Läden öffneten machte ich mich auf die Suche nach einem neuen Bikini. In einem Shop wurde ich nach langem Anprobieren dann auch fündig. Natürlich war es das Teuerste! Wir trinken noch einen Cappuccino auf der Piazza der Popolo und fahren dann Richtung San Teodoro.

Die geschützten Strände einige Kilometer nach Orosei lassen wir aus und steuern Posada an, wo wir eine Mittagspause am Strand einlegen wollen. Kurz davor biegen wir nach dem Hinweis vom Reiseführer auf die Spiaggia S. Giovanni ab, welcher sehr idyllisch und ohne viele Leute sich kilometerweit erstrecke. Wir wollen aber erst in der Pizzeria Tartaruga mit Veranda sul Mare zum Mittagessen. Es ist ein herrliches Örtchen direkt im Pinienwald hinter dem Strand. Wir essen Spaghetti Neri mit Frutti Di Mare und Botarga. Es war sehr fein, danach ruhen wir ein wenig am Strand. Die Fahrt geht dann nur noch etwa 30 Minuten weiter. Wir machen aber einen Zwischenstopp in einem Mercato und kaufen noch sardische Spezialitäten für zu Hause ein.

In San Teodoro angekommen fahren wir durch das belebte und sehr touristische Städtchen auf unseren Camping direkt am berühmten Spiagga La Cinta. 

Wir putzen die erste Kiste raus und packen unsere erworbenen Spezialitäten und Weine ein. Danach kocht Lars zwei Doraden mit Safranrisotto und Spargeln, alles aus Sardinien. Es schmeckt lecker und ist schon spät. 

Ich fühle mich etwas kränklich und erkältet und schlafe schlecht ein, die Kinder bei der Bar lärmen bis spät in die Nacht und um 5.45 Uhr krähen eine Menge Krähen ihre Kehlen heiser. Vielleicht ist das Heimreiseweh?

Heute Morgen gibt's ein reichhaltiges Frühstück, wir müssen ja die Vorräte aufbrauchen. Danach gehen wir an den Strand, nur 30 m. Der Strand La Cinta ist toll aber auch voll! Man merkt, dass hier ein Touristenmekka ist. Man kann aber fast 100 Meter im Wasser reinlaufen. Alle baden und plantschen und Maurus und Andri machen sogar ein Schläfchen am Strand. Wir picknicken am Strand und Lars mietet für 1 Stunde ein Surfbrett. Er surft richtig weit raus. Curdin lässt sich zwei Zöpfchen schnüren und um 16 Uhr gehen wir zurück zum Bus. Da ist es jedoch zu heiss und wir gehen nochmals baden, um abzukühlen. Die Buben spielen nach der Dusche auf dem Camping und wir nutzen die Zeit das Strandzeug zu säubern und in die Kiste zu verpacken. 

Nach dem letzten Znacht auf der Insel (Fusili und Salat mit einem schweren Cannonauwein aus Jerzu) kehrt auch heute wieder keine Ruhe auf dem Camping ein. Unsere Jungs schauen noch Tom und Jerry im Bus und gehen dann schlafen.