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Kalabrien - let's go!!!

 

Die "Costa degli Dei" oder von "Monte Sant’Elia bis Pizzo"

 

Gestern haben wir mit der Fähre in Villa San Giovanni das kalabrische Festland betreten und sind auf der A3 bis nach Palmi gefahren. Das Land erscheint uns grüner und fruchtbarer als in Sizilien und die Ebenen sind weiter.

In Palmi suchen  wir vergebens den Camping und fahren ungewollt auf den Monte Sant’Elia. Wir sind erstaunt, wie nahe Stromboli ist. Vorbei an Gioia Tauro, Italiens grösstem Containerhafen. Wir fahren ganz nahe an der Küste entlang weiter bis San Ferdinado,wo wir auf dem Camping Mimosa landen.

Die Nacht ist kühl (20 °C) und das Meer rauscht. Es hat riesige Wellen.

 

Heute Morgen ist das Wetter noch nicht sicher, was es will. Gewitterwolken ziehen vorbei. Gegen 11 Uhr brechen wir auf um das Capo Vaticano und Tropea zu erkunden. Die Ausblicke auf die Küste sind fantastisch.

Man blickt hier über den Stretti zwischen Messina und Reggio Calabrio und auf Stromboli.

In vorchristlicher Zeit soll sich auf dem Kapp ein Orakel befunden haben, welches den Seefahrern die Zukunft voraussagte (Kap der Propheten).

Beim Belvedere Sud geniessen wir Cappucini und Gelati.

 

Die Strassen sind kurvig und wir erreichen schon bald Tropea. Dieser Touristenanziehungspunkt thront imposant auf einem Felsen, unten der Badestrand und oben nette Gässchen, die zum Shoppen oder Einkehren einladen.

Wir gehen erst etwas kleines Essen und erkunden dann die Stadt.

Als wir  genug Gassen gesehen haben, fahren wir zum Lungomare runter und stürzen uns in die Fluten. Nein, die Wellen waren massiv und wir haben nur die Füsse gebadet. Die meisten Leute haben sich nicht in diese Wellen gewagt. Manchmal wenn die Welle sich dann vom Strand zurückzog, hat sie einen mit ihrer Wucht fast wieder mit rein gezogen. Die Kids hatten ihren Spass, aber nur an unseren Händen!

 

Der Blick auf Tropea vom Strand aus ist gigantisch!

 

Wir fahren weiter nordwärts der Küste entlang bis Pizzo und geniessen die Landschaft. Von Pizzo aus stechen wir dann landeinwärts um auf der SS18 über Hügel, Obst- und Olivenplantagen, kleinen Dörfern wieder nach San Ferdinando zu kommen.

Die Kinder freuen sich auf den Pool und plantschen was das Zeug hält.

 

Auch bei uns auf dem Camping sind die Wellen hoch. 

Wir geniessen den Abend mit selbstgekochter Pasta und einem schönen Sonnenuntergang. Die Sonne geht genau über Stromboli unter.

Wir versuchen heute noch nachts den Vulkanausbruch auf Stromboli zu sehen. Er bricht ja alle 20 Minuten aus.

 

Camping Mimosa