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Entlang  dem Golfo di Squillace bis zum Capo Rizzuto

Byzantinische Architektur und weitere Normannen Kastelle

 

Heute steht ein ziemlicher Riemen an der Küste bevor. Wir fahren bis zum Golfo die Squillace, fahren diesem entlang und machen  erst am Capo Rizzuto wieder Halt.

Das hält uns aber nicht davon ab auch im Landesinneren zwei Städtchen zu besuchen. Nach wenigen Kilometern nur biegen wir Richtung Stilo ab. Auch dieses Städtchen liegt auf einer Anhöhe. Ganz oben im Dorf ist die absolut sehenswerte byzantinische Kapelle La Cattolica.

Die kleine Kirche mit den fünf  Tambouren (Kuppeln) soll einer der vollkommensten byzantinischen Bauten in Süditalien sein. Sie stammt aus dem 11 oder 12 Jh. Die Fresken in der Kirche sind teils gut erhalten. Die Grundfläche ist nur gerade mal 6 x 6 m.

Der Besuch der Kirche hat sich nur schon wegen der schönen Fahrt in die Berge gelohnt. Die Aussicht  und die wunderbare Bergkulisse sind fantastisch.

 

Wieder an der Küstenstrasse fahren wir entlang traumhafter Stände und Dörfern mit guter Infrastruktur für Feriengäste.

Bei Lido die Squillace biegen wir wieder ins Inland um das auf der höchsten Stelle thronende und restaurierte Normannen Kastell zu besichtigen. Wir geniessen auch hier die Aussicht.

Leider ist hier aber alles geschlossen und wir fahren runter ans Lido und essen in einer Pizzeria am Strand eine guten Zmittag.

 

Eine weitere Stunde später dann erreichen wir das Kap. Kurz davor machen wir einen kurzen Stopp in Le Castella. Natürlich wollen auch wir das meistfotografierte Motiv in unserem kasten haben. Diese Burganlage mit dem türkisfarbenen Meer ist wirklich eine Augenweide.

 

Wenig spätet fahren durch Capo Rizzuto bis zum Capo Colonna. Wir finden einen schönen Campingplatz direkt Meer. Das Meer ist hier ein Meeres-Reservat. Es ist wenig verbaut und sehr naturbelassen.

Alfier Camping, Capo Colonna,  www.alfiercamping.it