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Abbartello und Filitosa

Wir schlafen heute aus bis es zu heiss wird im Bus und im Zelt. Nach dem Frühstück geht es ab an den kleinen Strand, welcher direkt beim Camping ist. Der Sand ist grobkörnig und das Wasser türkisblau und klar. Die Felsformationen machen das Ambiente perfekt.

Andri lernt heute mit der Tauscherbrille und dem Schnorchel zu atmen und gleich auch zu schwimmen. Die drei Jungs sind nicht mehr aus dem Wasser zu bekommen. Gegen Mittag essen wir einen Tomaten Thonsalat am Strand und baden noch bis es etwas grau am Himmel wird.

Wir entscheiden uns, jetzt nach Filitosa – in die Steinzeit – zu reisen. Falls es wirklich regnen kommt ist unser Autodach geschlossen und die Temperatur für diese Besichtigung ist auch angenehmer. Es sind nämlich nur noch 29 °C.

Nur 10 Minuten Fahrt bis zu der Ausgrabungsstätte, welche ein Olivenbauer 1946 auf seinem Land entdeckt hat.. Diese Statuenmenhire (2000 J. v. Chr.) und die Fundstücke und Unterstände (6000 J. v. Chr.) sind alles Zeugnisse der korsischen Geschichte, jedoch sind nicht alle Rätsel gelöst. 

Die Menhire haben die meisten noch gut erkennbare Gesichter, Helme und Schwerte eingemeisselt. Es tröpfelt ganz wenig während dem Durchgang, angenehm.

Wieder auf dem Campingplatz, kocht Curdin heute einen 4 Gänger. Da gehört ein Aépro, Tomaten-Mozzarella Salat, Würstchen mit Stocki und Schlagrahm mit Guetzli dazu. Er hat das kochen entdeckt und plant das Menü schon den ganzen Tag.

Geht es uns gut!!