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Um die Südspitze per Boot

Heute stehen wir früh auf. Auf dem Plan steht eine Bootstour um Bonifacio und zu den Lavezzi-Inseln.

Bonifacio wirkt klein auf den gigantischen Kalksteinfelsen. Wir fahren aus dem Hafen durch den engen Fjord raus und bestaunen die Kalkfelsen, vorbei an der Madonetta (einer Madonnafigur mit Leuchtfeuer) und dann weiter Richtung Ile Lavezzi. Sardinien ist zum greifen nah. Es sind nur 15 km auf die andere Seite und wir meinen die Insel Maddalena zu erkennen.

Nach nur 30 Minuten sind wir schon da und werden auf der Insel frei losgelassen. Wenn man bedenkt, dass jede halbe Stunde nun ein Boot 70 Personen ablädt, die Masse verteilt sich an die verschiedenen Strände. Wir baden erst am Strand wo der Cimtière marin ist. Andri lernt heute sicher mit Maske und Schnorchel zu schwimmen. Die Kinder sind kaum zu halten, sie sehen Fische, Krebse und Muscheln. Das Wasser ist seicht. Viele Boote tummeln sich in den Buchten.

Wir gehen noch an eine gegenüberliegende Bucht die Cala Chiesa und schnorcheln bis um 13.00 Uhr. Dann machen wir uns auf den Weg ein Retour-Boot zu ergattern. Die Rückfahrt dauert 1 Stunde und geht um die Insel Cavallo, welche den Schönen und Reichen gehört. Auch hier tummeln sich riesige Jachten und Segelschiffe, weiter über den Golf von Sperone, vorbei an den Buchten von Piantarella mit dem türkisblauen Wasser bis wieder zurück nach Bonifacio mit einem tollen Blick auf dir Treppe von König Aragon, welche nur in einer Nach erbaut worden sein soll.

Es ist nicht allzu wellig und wir sitzen ganz vorne. Die Fahrt in die Grotte Marine du Sdragonato ist eindrücklich. Die Schiffe fahren ganz hinein, es ist eng und man sieht die Öffnung oben. Sie hat eine Form wie Korsika, wenn man viel Fantasie hat.

Wieder im Hafen gehen wir in  einer Bar etwas essen. Wir haben alle Hunger. Die Begehung der Treppe von Aragon lassen wir wegen 36 °C im Schatten aus.

Müde  nach dem schönen Tag lassen wir es am Pool und auf dem Camping La Trinité ausklingen.