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Sardinien wir kommen

Seit Wochen planen wir die Ausstattung unseres VW-Buses. Was muss rein, was gehört mit auf die Reise, wo findet es seinen Platz? Wie sind die täglichen Abläufe. Ende Mai wird der rote Flitzer endlich geliefert.

 

 

Fahrt nach Genua und Einschiffung auf die Fähre

Endlich kann die Reise losgehen. Am Sonntag fahren wir so gegen 7.30 Uhr ab. Die Strassen sind leer und wir fahren zügig ohne Stau durch den Gotthard. In Bellinzona essen wir Gipfeli und trinken einen Kaffee.

Vorbei an Mailand und weiter nach Alexandria bis nach Ligurien.

Wir fahren an Genua vorbei bis nach Rapallo. Da finden wir auch gleich einen Parkplatz mitten am Lido und geniessen ein Eis in der Gelateria. Plötzlich schleicht ein Polizist ums Auto. Aha, blaue Zone bedeutet nicht mit der Zonenkarte gratis parkieren. Schnell lassen wir ein Billett raus und legen es hinter die Windschutzscheibe. Die Fahrt führt uns in die Nähe nach Portofino. Doch kurz davor halten uns wieder Polizisten an. Portofino sei voll, wir müssten umkehren. Es ist Sonntag und alles tummelt sich in Portofino rum. Wir fahren nach Genua rein und finden auch direkt das Fährenterminal. Das bescheide Shoppingcenter hat gerade Siesta und so fahren wir um den Hafen, dort beobachten wir einen skurrilen Schwarzen, wie er einen gestohlenen Koffer öffnet und die Wertsachen rausnimmt. Uns ist etwas mulmig, das Auto mit allen Sachen irgendwo abzustellen. Also suchen wir einen bewachten Parkplatz. Danach besuchen wir eine Hüpfburg und essen noch in einer Pizzeria Znacht.

 

Das Einschiffen zeigt sich als langes Warten und Anstehen, in der Reihe bei den hohen und grossen Autos warten wir wieder sehr lange und als wir dann ins Schiff fahren können, ist es sehr eng und wir müssen schnell raus, da wir zugeparkt werden. Auf der Fähre gibt es Restaurants, einen Pool und wir haben eine vierer Aussenkabine. Das klappt alles ganz gut und wir schlafen ziemlich gut. Das erste Mal ist immer spannend!

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