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Portu Putzu entlang der Costa Verde bis auf die Isola Sant’Antioco

Wir verlassen die Halbinsel Sinis und machen uns auf Richtung Costa Verde. Wir stoppen zum ersten Mal in Torre die Corsari. Ein stilles gemütliches Ferienparadies mit tollem Strand und Dünen und beim Torre eine fantastische Aussicht.

Die Strasse wird immer enger und Lars fährt ganz konzentriert, rechts nicht in die Gräben und Büsche, links keine Kollision mit einem Auto. Die Strasse kurvt und windet sich mal auf den Berg weg von der Küste und dann wieder zurück. Die Landschaft ist wild und grün und kaum ein Gebäude zu sehen, nur alte Ruinen. In der Nähe von Arbus hat man einen bezaubernden Blick aufs ganze Tal und auf eine alte Miene und deren Wohngebäude / Ruinen.

Entlang dem Rio Mannu fahren wir wieder an die Küste und versuchen in Portixeddu und San Nicolao vergebens einen Parkplatz zu ergattern. Der Traumstrand Portixeddu ist rappel voll und alle Parkplätze auch. Etwas weiter oben verpflegen wir uns und fahren weiter. Langsam und kurvenreich durch die Berge und entlang der Küste mit ganz tollen Ausblicken auf den Golfo die Gonessa.

Wieder im Tal können wir das Tempo etwas steigern und wir brausen im Schnelltempo auf die Insel San Antioco. Wir hatten noch das Gefühl, dass wir zügig auf unserem Stellplatz Mario e Pinella stehen, aber oha, das Wirrwarr der Beschilderung und der Strassen auf der Insel haben uns fast den letzten Nerv geraubt. Mario e Pinella hatten dann gar keinen Stellplatz, nur eine Bar aber etwas weiter oben fanden wir den Camping Tonnara, teuer und gut ausgestattet. Wir essen einen Tomatensalat mit Ton und geniessen den Sonnenuntergang.