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Noto - Noto Antica - Cava Grande - Ávola

Es bleibt heute angenehm lange kühl im Auto. Die vielen Bäume und die Ruhe auf dem Camping Il Capo sind herrlich.

Unsere heutige Strecke ist ziemlich kurz und wir gehen es daher langsam und gemütlich an. Nach dem ausgiebigen Frühstück, besichtigen wir noch den schönen Strand des Campings.

 

Wir fahren der Küste entlang bis nach  Marzamemi, dieses idyllische Fischerdorf ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden und zeigt heute einen stolzen, kleinen Yachthafen. Wir gönnen uns noch einen Cappuccino und fahren dann direkt nach Noto ein.

 

Wir finden mit unserem schlangen Wohnmobil auch einen nahen Parkplatz am Centro Storico, da man auch durch enge Gassen kommt.

Wir schlendern durch die Porta Reale dem Stadttor und weiter auf dem Corso Vittorio Emanuele. Auf dieser von prächtigen Bauten gesäumten Geschäftsstrasse tummeln sich viele Touristen und auch Ramschverkäufer.

Wir besichtigen die Chiesa Immacolata San Francesco.

Gegenüber der Piazza Municipio thront der Duomo San Nicoló. Auch diesen besichtigen wir gerne. Man kann in den Kirchen ja so schön der Hitze entfliehen.

Auch die vielen Figuren an den Balkonen des Palazzo Nicolaci entgehen uns nicht.

An der Piazza XVI. Maggio machen wir dann Mittagspause und gönnen uns beim retourschlendern noch ein Gelati.

 

Wir fahren direkt nach Noto Antica. Es handelt sich hier um die Ruinen der alten Stadt Noto, die 1693 von einem Erdbeben zerstört wurde. Die Fahrt da hin ist malerisch und sehr schön. Die Strasse wird jedoch immer schmaler und die Anzeigen an den Brücken verbieten Fahrzeuge über 3 Tonnen. Wir sind bestimmt mehr! 

Kein Grund umzukehren, schnell rüber und weiter.

Oben angekommen sind wir weit und breit die einzigen Touristen und der Parkplatz hat 4 bis 5 Scherbenhaufen von Autoscheiben zu bieten. Uns ist nicht ganz wohl dabei. Wir ordnen die Kids an im Auto so laut wie möglich zu johlen und zu singen während dem wir ein paar Schritte in die Stadt unternehmen. Das Auto immer im Visier. Die Kinder machten einen hervorragenden Job. Die Banditen dachten bestimmt, die spinnen die Schweizer!!

 

Auf der Rückfahrt nehmen wir eine andere Route und fahren zufälligerweise an der Cava Grande vorbei. Die Aussicht in den Sizilischen „Grand Canyon“ ist gigantisch. 

 

Mit engen Serpentinen geht die Fahrt dann vom Hochplateau runter nach Ávola. Spektakuläre Aussichten, wunderschöne Natur, weiter direkt auf den Campingplatz Sabbiadoro.

Dieser Platz ist das Paradies auf Sizilien. So liebevoll und grün, terrassiert und mit schönem Strandabschnitt. Wir bleiben hier zwei Nächte.

WC mit Sitzringen, was führ eine angenehme Nebensache!

 

Camping Sabbiadoro, Contrada Chiusa di Carlo, Ávola  www.campingsabbioadoro.com