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Durch die Mikroregionen San-Nicolao und Casinca

 

Heute Morgen fahren wir Richtung Norden los um zwei Regionen im nahen Landesinneren zu besuchen. Die alten Dörfer sind schön terrassiert am Hang im Hinterland mit prominenten Kirchtürmen. Früher als die Costa Verde von Malaria befallen war, wohnten in der Schwemmebene kaum noch Leute. Man zog sich an die Hänge der nahen Berge zurück.

Der erste Abstecher nach Cervione – das Zentrum der Haselnussproduktion, welches kurz die Hauptstadt Korskias war, als Theodor I von Neuhoff während 8 Monaten König von Korsika war. Wir besuchen das Völkerkunde Museum, welche Werkzeuge und Relikte aus früheren Zeiten zeigte. Alles zum Anfassen.

Etwas weiter Richtung San-Nicolao führt das Strässchen uns durch dichte (Ur-)Wälder mit Kastanien, Oliven, Eichen und Feigenbäumen. Die Strasse ist eng und führt durch Tunnels im Fels zur Cascade Ucelluline. Eine sehr schöne Gegend und ein sich lohnender Abstecher ins Hinterland.

Wieder auf der D198 passieren wir das Zentrum der Ferienregion Moriani-Plage.

Ein paar Kilometer weiter stechen wir erneut ins Hinterland und fahren Durch drei Dörfer in der Casinca Region. In Penta-di-Casinca schlendern wir durch das alte Zentrum und bestaunen die alten Gebäude, allesamt mit Schieferdächer und die Barock-Kirche. Etwas weiter stoppen wir in Vescuvatu, dem Hauptort der Region. Dessen Altstadt ist verwinkelt und die alten Gassen um die Kirche San Martino sind sehr eng und nur zu Fuss über Treppen zu begehen. Auf dem Dorfplatz, wo heute gerade für ein fest eingerichtet wird, findet sonst auch die Schule statt.

Der Küste nach geht es dann zurück zum Camping. Wir fahren in eine Regenschauer, können unsere Tücher und Sachen auf dem Camping gerade noch ins trockene retten bevor es hier anfängt zu regnen.

Wir verbringen die Regenzeit im Supermarkt und räumen danach unseren Bus um, damit wir morgen früh alles für die Rückreise am richteigen Ort haben.

Camping Amarucciu