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Gibraltar

Endlich, die Sonne scheint, es ist wolkenlos und das Meer rauscht! Wunderbar!

Heute steht Gibraltar auf dem Programm. Etwa eine Stunde Fahrzeit müssen wir in Kauf nehmen, durch die Stadt Algeciras hat es immer etwas Verkehr.

Vor dem Zoll entscheiden wir uns, das Auto auf der spanischen Seite stehen zu lassen und zu Fuss über die Grenze zu gehen, denn die Wartezeit scheint lange zu sein. Wir nehmen dann den Bus ins Zentrum. Es herrscht eine spezielle Stimmung, aus Einheimischen und aus Touristen. Wir schlendern durch das Irish-Viertel und dann entlang der Mainstreet mit den vielen Shops. Die Strassen sind schön hergerichtet und man hat doch das Gefühl in Britannien zu sein, besonders wenn man die Polizisten anschaut.

Afrika ist von hier aus nur 24 km entfernt und dieser Urkontinent konnte sich zehntausende von Jahren nicht entschliessen, ob es am afrikanischen oder am europäischen Kontinent andocken sollte. 

Etwas später dann stehen wir vor der Gondel, welche auch den Berg the Gib rauf führt. Auch hier eine lange Schlange. Nach einer Weile hören wir ein Angebot von einem Bustaxi, welches auf den Gib rauffährt und uns zu allen Sehenswürdikeiten fährt, ohne anzustehen, aber etwas teurer als die Gondel und den Eintritt in den Park.

Wir halten an ein paar schönen Lookouts und in der Höhle St. Michaels Cove und natürlich auf dem Affenfelsen. Die Aussicht ist spektakulär und die Affen enorm frech.

Wieder unten, der Ausflug hat sich gelohnt, kehren wir zu Fish and Chips ein und bummeln noch ein wenig durch die Main Street.

Zum Schluss nehmen wir den Bus zur Moschee und zum Leuchtturm auf der hinteren Seite des Felsens, freuen uns immer noch über das warme Wetter und geniessen ein Eis.

Wieder im Zentrum nehmen wir den Bus zum Zoll, stehen auch da wieder in der Schlange und fahren danach zurück zum Camping.

Die Kids spielen Cowboy und Indianer und „baden“ danach noch ein wenig die Füsse am Strand. Lars und ich geniessen es in der Strandbar.

Wunderbar!