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Koh Samui

Tag 1  Beach-Tag und Fisherman's Village

Die letzten Tage hatten wir ein straffes Programm und wir freuen uns nun auf einen freien Tag und auf sonniges Wetter. Erst um 10 Uhr gehen wir heute zum Frühstück und geniessen dieses mit Meerblick und-rauschen. Wunderbar! Wir befinden uns im Norden der Insel am Strandabschnitt von Mae Nam, eine etwa 4 km lange ruhige Bucht mit Schatten spendenden Kokospalmen. Hier befindet sich auch Chinatown
Danach lesen wir auf den Liegen am Meer, kühlen im Pool und Meer ab, obschon das Meer fast Lufttemperatur hat. Die Kinder wechseln die Pools, mal baden sie im Garten-Pool mal im Beach-Pool. Andri geniesst den Sand und spielt am Meer.

Um 17 Uhr bringt uns ein Taxi nach Po Phut zum Fisherman’s Village, wo heute der Nachtmarkt stattfindet. Wir flanieren hier vorbei an den alten Landhäusern am Meer, welche heute zu Restaurants und Boutiquen umgewandelt wurden. Sehr touristisch hergerichtet. Natürlich essen wir wieder von einem Strassenmarkt, schlendern am Strand an den Bars, der lauten Musik und den Feuerkünstlern vorbei und kehren müde und entspannt ins Hotel zurück.

 

Tag 2 Koh Samui Erkundungstour

Heute Morgen haben wir uns einen Fahrer organisiert, welcher uns für die Inselerkundung fährt. So starten wir nach dem Frühstück und fahren zum grossen goldenen Big Buddha im Wat Phra Yai auf der kleinen Insel Kho Fan. Dies ist für Thais die Wahlfahrtstätte schlechthin. Zwei Dämme verbinden die Insel mit Kho Samui. Der Buddha ist 12 Meter hoch.

Anschliessend fahren wir weiter zu den chinesischen Götterfiguren im Wat Plai Laem. Die riesige Gnadengöttin Guan Yin hat 18 Arme und wurde auf einer künstlichen Insel errichtet. Nebenan sitzt der dicke, sympathisch grinsende Budai, ein historischer Mönch. Statuen von Vishnu, Ganesh, Shiva und Sakka vervollständigen den Götterpantheon; chinesische, indische und thailändische Glaubenswelten gehen hier nahtlos ineinander über.

Wir fahren weiter vorbei am Hat Chaweng, der grösste Strand der Insel und die wichtigste Partymeile. Am Morgen ist es hier aber noch ruhig. Den Lokalen an erkennt man aber, wie es hier abends zu und her gehen wird. Etwas südlicher gelangen wir an den etwas ruhigeren Strand von Lamai. Die 4 km lange, sichelförmigen Bucht wird von vielen Kokospalmen gesäumt. Im Norden erhebt sich bis zur Höhe des Dorfes ein Riff. Malerische Felsen ragen in der Mitte des Standes empor. Wir halten am Aussichtspunkt.

Kurzdarauf gelangen wir zu den berühmten Grosselternfelsen, Hin Ta und Hin Yai. Sie sind wohl die beliebtesten Postkartenmotive der Insel. Meer, Regen und Wind haben die Steine so geschliffen, dass sie wie die Abbildungen eines männlichen und eines weiblichen Geschlechtsteiles aussehen. Laut Legende erinnern sie an ein älteres Ehepaar, dass hier Schiffbruch erlitten hat. Hier gibt es auch den Wat Sila Ngu zu sehen, der rote Tempel, der innen komplett mit Tonfiguren dekoriert wurde. Ein Meisterwerk! Die Naga-Schlangen und die Szenen aus dem Ramayana lassen einen fast meinen in Kambodscha im berühmten Ankor Wat zu stehen.

Die Statue des chinesischen Kriegsgottes Guan Yu treffen wir leider nicht an. Im Städtchen Hua Thanon, ein muslimisches Fischerdorf, thront der chinesische Tempel mitten in der Bucht.

Wat Khunaram gehört zweifellos zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel. Wir besichtigen hier einen mumifizierten Mönch. Der Mönch verstarb vor etwa 50 Jahren und wird seither gut sichtbar in einem Glaskasten zum Bestaunen ausgestellt. 

Wir stoppen noch am Namuang Wasserfall. Einer der Fälle stürzt in mehreren Stufen fast 80 m in die Tiefe und der andere ist mit 18 m der kleinere der beiden. Wir erfrischen uns in einem Pool des kleineren Wasserfalls und fahren wieder zurück ins Hotel, wo wir den Tag am Pool und an der Beach ausklingen lassen. Lars und ich spazieren nach dem Gewitter noch bis zum W Beach an der östlichen Spitze.

Paradise Beach Resort Koh Samui