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Tag 11, Tag an der östlichen Mani

Tag an der östlichen Mani

Als wir nach neun Uhr losfahren zeigt das Thermometer bereits über 30 Grad an. Wir halten kurz nach Githio beim Schiffswrack wieder am Strand an. Imposant lieht dieses rostige Ding auf dem Sand da. Wir schnorcheln um das Schiff herum und liegen etwas am Strand. Der Strand da ist sehr feinsandig und das Meer schön. Gegen Mittag fahren wir weiter südlich in Lakonien dieser östlichen Máni.

Sie ist weniger wild wie die Mittlere. Viele Orangen-Plantagen und natürlich Olivenhaine begleiten unsere Route. Immer wieder gibt es Ausblicke aufs Meer. Die Strände sind alle wunderbar, leider gibt es wenige bis keine Campingplätz hier. Es ist bereits 41 Grad. Eine Hitzewelle liegt über Griechenland.

Wir füllen unsere Vorräte auf und halten in der Bucht von Plítra in Karavostási.

Die Stände in dieser Bucht sind karibisch, das Meer schimmert in den verschiedensten Blautönen. Wir baden und picknicken an diesem Strand. Bei diesen Temperaturen kann man nur im Wasser plantschen.

Unser heutiges Ziel ist die Insel Elafónisos. Da liegt der einzige Campingplatz der Gegend am berühmten Strand Simos.

Um 16.30 Uhr schiffen wir auf der Fähre ein und geniessen die kurze (9 Minuten) Überfahrt auf die Insel. Wir bezahlen 22 Euro für Auto- und Personen-Transport. Dieser Ort ist magisch. Die Strände weiss und das Meer türkis, wohin man schaut. Wir sichten eine grosse Schildkröte. Auch hier nisten sie erfolgreich!

Kurze Zeit später treffen wir auf dem Camping Simos ein und bekommen einen Platz etwas weit weg vom Centrum und den Toiletten, aber dafür auch abseits vom Rummel. Denn hier trifft sich unter anderem Schön und Jung und es wird Party gemacht.

Wir spazieren am Strand bis zu Simos Sandbank und wieder zurück, kochen Pasta und Salat uns lesen in unseren Büchern.

Um 22 Uhr ist es immer noch 32 Grad. Das wird eine heisse Nacht!